VRT muss 215 Stellen abbauen
Aufgrund des neuen Verwaltungsabkommens erhält die VRT weniger Finanzmittel. Bis 2020 muss der öffenlich-rechtliche Sender 30 Millionen Euro einsparen. Die VRT will deshalb bis zu 265 Jobs streichen, doch gleichzeitig werden auch 50 neue Fachkräfte eingestellt, um die digitale Arbeit des öffentlich-rechtlichen Senders zu stärken. Insgesamt werden also maximal 215 Stellen gestrichen.
Rund Dreiviertel des Stellenabbaus wird wahrscheinlich durch natürliche Fluktuation erfolgen, also durch spontane Abgänge und Menschen, die in Rente gehen und nicht ersetzt werden.
Die IT-Dienste werden ausgelagert, doch die medienbezogene Technologie bleibt im Haus. Daneben soll einer von zehn Führungsposten gestrichen werden.
Die VRT zählte letztes Jahr 2.216 Vollzeitposten.