Foto: gemeente Kalmthout

Brandgefahr: "Code Gelb" gilt für ganz Flandern

Die flämische Landesagentur für Natur und Wald gibt bekannt, dass ab sofort „Code Gelb“ wegen Brandgefahr in ganz Flandern gilt. Überall wird die Natur trocken und in den nächsten Tagen ist nicht mit Regen zu rechnen. Dies erhöht die Gefahr, dass in den Wald- und Naturgebieten Feuer entstehen kann. 

Die Feuerwehren und die Forstbeamten sind bereits wachsam und stehen stand by. Falls in einer „Code Gelb“-Phase ein Natur- oder Waldbrand ausbricht, rücken die Feuerwehren mit den entsprechenden Mitteln aus. 

Auch die Feuertürme in den Naturschutzgebieten sind besetzt, werden bzw. nach einer Risikoeinschätzung der Landesagentur für Natur und Wald und der Feuerwehr besetzt.

Bis zum Mittwoch galt „Code Gelb“ lediglich für die Naturschutzgebiete in den Provinzen Antwerpen und Limburg, doch jetzt wird diese Warnstufe auf das gesamte flämische Grundgebiet ausgeweitet, wie die Agentur nach einer Risikoanalyse beschlossen hat. In den kommenden Wochen soll es wärmer werden und kaum regnen.

Derzeit brennt es im Hohen Venn in Ostbelgien an der Grenze zu Deutschland (siehe nebenstehenden Beitrag). Das Feuer ist zwar unter Kontrolle, doch es lodern auch durch den fast permanenten Wind immer noch Flammen auf. 

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