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Firma Omicron aus Geetbets: "Wir importieren keine Viren, sondern Schweißmaschinen"

Das Auftauchen der neuen Coronavariante Omicron hat dem gleichnamigen Unternehmen aus Geetbets (Provinz Flämisch Brabant) zusätzliche Berühmtheit verschafft. Aber Omicron hat nichts mit Corona zu tun, versichert der Geschäftsführer Stefan De Baets. Die Firma ist sind auf Schweißtechniken spezialisiert. 

„Omicron in Geetbets wurde vor 30 Jahren gegründet", sagt Stefan De Baets. "Die italienische Firma Omicron war damals unser Hauptlieferant von Kunststoffschweißmaschinen und wir haben einfach den Namen übernommen. Heute verkaufen und vermieten wir Schweißgeräte für Kunststoff und Metall".

Importieren Sie auch Viren?

"Wir bekommen viele Antworten per E-Mail und WhatsApp", weiß Stefan. "Glücklicherweise gibt es eine Menge Humor unter den Absendern. Die Leute fragen zum Beispiel, ob wir jetzt auch Viren importieren oder vermieten (lacht). Aber zum Glück sind alle vernünftig genug, um zu differenzieren und zu erkennen, dass wir mit diesem Coronavirus nichts zu tun haben", versichert Stefan gegenüber Radio 2 Vlaams-Brabant.

Auch schlechte Werbung ist Werbung

Stört es Stefan nicht, dass sein Unternehmen nun in einem Atemzug mit der neuesten Virusvariante genannt wird? "So schlimm ist es nicht. Und vergessen Sie nicht, dass es keine schlechte Werbung gibt. Viele Kunden werden an uns denken, wenn sie von dem Virus hören. Wir denken also nicht daran, den Namen unseres Unternehmens zu ändern", sagt Stefan und lacht.  

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