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Racing Genk startet mit einer Niederlage in die Champions League-Qualifikation

Der KRC Genk hat im Hinspiel der Vorrunde zur Qualifikation für die Champions League gegen Shaktar Donezk zu Hause eine 1:2-Niederlage kassiert. Die Limburger stolperten über Fehler in der Defensive und müssen jetzt auswärts in der Ukraine nachlegen.

Paul Onuachu brachte Racing Genk in der 40. Spielminute nach Zuspiel von Ito und Munoz in Führung, doch nach knapp einer gespielten Stunde glich Donezk durch einen Strafstoße, den Tetê umsetzen konnte, zum 1:1 aus. Hier sah Munoz schlecht aus.

Danach sorgte ein erneuter defensiver Patzer von Munoz für die Entscheidung kurz vor dem Abpfiff. Er ließ sich ganz einfach von seinen Gegnern ausspielen und so konnten sich drei Spieler von Shaktar quasi frei vor dem Genker Tor bewegen, was Alan Patrick ausnutzte und zum 1:2 treffen konnte.

In der Nachspielzeit setzte Genk alles daran, zumindest den Ausgleich herbeizuführen, doch es sollte nicht sein. Im Rückspiel in Donezk reicht dem KRC ein Sieg bzw. ein Endresultat mit zwei Toren Vorsprung zum Weiterkommen. 

Die berühmte Auswärtstorregel ist zur neuen Saison abgeschafft worden. Erzielt Genk in der Ukraine einen Sieg mit einem Tor Vorsprung, kommt es automatisch zu Verlängerungen. 

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